Am 27.6.2003 sammelte uns Philippe mit seinem gemietetem Auto in aller Herrgottsfrühe ein. Unser Ziel war das kant. Basler Schützenfest im Laufental. Mit Gipfeli und Chocodrink eingedeckt ging die Reise los. In Laufen angekommen hiess es nun Waffenkontrolle. Aber oh weh, dies hatten noch einige andre Schützen auch im Sinn. Und so hiess es hinten an die riesige Schlage anstellen. Ich glaube in diesem Kanton und Umgebung kennen die Schützenvereine das Standardgewehr noch nicht. Denn die Schlange galt nur für die Ordonanzwaffen. Die Kontrolle für das Stgw. war kaum besucht.
So, Gewehre gezeigt und los zum Schiessstand Duggingen. Ein Stand wunderschön idyllisch gelegen auf einem Hügel am Waldrand. Das Schiessfieber packte auch nicht gleich jeden und so gingen die einen den Tag etwas gemütlich an mit einer Runde „tschau Sepp“ oder einem Game auf Thomi’s Palm, während andere Schützen schon fleissig die Stiche absolvierten.
Die Schützen kamen nicht nur vom Kampf um die guten Schüsse ins schwitzen, sondern klar auch durch das warme Wetter. Doch die Schweisstropfen haben sich gelohnt. So konnten sich Thomi, Georg, und Corinadie grosse Meisterschaftsmedaille sichern. Auch die „Nicht-Matchschützen“ zeigten gute Leistungen und erzielten sich die Kränze.
Nach dem lässigem Schiesstag gings ab ins Festzentrum um abzurechnen. Die gute Organisation ersparte lange Wartezeiten und so konnten wir auch bezeiten unser Hotelzimmer in Basel-City beziehen.Frisch geduscht und gekleidet gings los auf Baslersgassen. Philippe zeigte uns die schöne Seiten der Stadt (obwohl sin Dialekt ständig unverständlicher worde isch) und führte uns in ein gemütliches Restaurant zum Abendessen. Mit vollgeschlagenen Bäuchen schlenderten wir noch ein wenig durch die laue Nacht inkl. Schlummertrunkhalt.
Nach dem Frühstück machten wir uns auf zum Hafen. Auf einer Siloterrasse betrachteten wir das interessante Geschehen am Hafen und erfreuten uns an der tollen Aussicht. Da das Schiff nach Waldhaus erst in 1,5 Stunden losfuhr, mussten wir noch ins Restaurant 3-Ländereck unsere ausgetrockneten Halskehlen befriedigen. Also eins muss ich hier schon noch anmerken. Entweder sind die Basler Bonzen oder die nehmen Touristen schamlos aus. So kostete doch ein Fläschchen Mineral glatte Fr. 6.--
Die Schifffahrt war wunderbar und die Schleusendurchfahrt sicher ein Erlebnis. In Waldhaus erwartete uns Phips auch bereits wieder mit unserem Bus. Auf dem Heimweg stoppten wir noch in Oberehrendingen um denStich, der auch zur Jahresmeisterschaft zählt, zu schiessen. Somit konnten wir am Sonntag doch noch ausschlafen.
Soo, nun möchte ich mich bei Philippe ganz fest bedanken für die tolle Organisation und den super Chauffeurdienst. Kusseli.
PS: und „dä Ladä da“ wird mir sicher no ewigs in Erinnerig bliebe
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